GWT und sein HTML/DOM, alternativer GWT FlowPanel

Zum Layout von GWT-Komponenten ist es unerlässlich zu verstehen, was GWT für ein DOM erzeugt. Zum einen sind da Werkzeuge wie FireBug unerlässlich und zum Anderen kann man sich vorher schon bei http://javabyexample.wisdomplug.com/component/content/article/75.html informieren, was GWT für eine Struktur erzeugen wird.

Schnell entstehen bei GWT-Anwendungen eine Unzahl geschachtelter Tabellen. Sie sind für die Performance der Darstellung nicht unerheblich, denn wenn man das Fenster zum Beispiel in der Größe ändert, so müssen die ganzen Größeninformationen neu berechnet werden.

Um das HTML schlank zu halten, lässt sich auf alternative Container zurückgreifen. Wer zum Beispiel horizontal oder vertikal anordnen will, greift sofort zum HorizontalPanel bzw. VerticalPanel. Doch zur Umsetzung setzt eben GWT eine Tabelle ein. Wenn man nur zum Beispiel eine Zeile wie “blal@googlemail.com  | My favorites | Profile  | Sign out” aufbauen möchte, ist das HorizontalPanel unnötig und schwergewichtig. Es bietet sich an, eine neue Panel-Klasse zu nutzen, etwa wie sie etwa http://blog.sudhirj.com/2009/05/vertical-and-horizontal-flow-panels-in.html vorstellt. Etwas komprimiert:

import com.google.gwt.user.client.ui.FlowPanel;
import com.google.gwt.user.client.ui.Widget;

public class HorizontalFlowPanel extends FlowPanel
{
  @Override
  public void add( Widget w )
  {
    w.getElement().getStyle().setProperty( „display“, „inline“ );
    super.add( w );
  }
}

Diese Implementierung führt nur zu einem <div>-Block statt einer <table>.

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