Jetty 7.x und meine leichte Abneigung

Jetzt wo Jetty 7 zu Eclipse gewandert ist und auch immer modularer wird, schwindet meine Euphorie gegenüber dem Projekt. Das liegt an drei Gründen.

  1. Viele Jars. Um nur ein einfaches Servlet servieren zu können sind nötig: jetty-continuations (warum es hie eine Abhängigkeit gibt ist mir Schleierhaft), jetty-http, jetty-io, jetty-security, jetty-server, jetty-servlet, jetty-util. (Man kann das auch als ein großes Jar auch den Maven Rep. holen.)
  2. Umzug nach Eclipse. Durch den Umzug nach Eclipse befinden sich Dokus aus verschiedenen Servern. Es fehlt eine klare Anlaufstelle mit und vollständiger Doku.
  3. API-Änderungen. Nicht nur der Paketnamen ändert sich, sondern auch ein paar Methoden. Das ist an sich nichts problematisch, ab wenn eben mit Punkt 2 die Dokus nicht immer auf dem neusten Stand sind, nervt das.

Zusammenfassend für ein Servlet:

import java.io.IOException;
import javax.servlet.ServletException;
import javax.servlet.http.*;
import org.eclipse.jetty.server.Server;
import org.eclipse.jetty.servlet.*;

public class StartJetty
{
  public static void main( String[] args ) throws Exception
  {
    Server server = new Server( 8080 );

    ServletContextHandler context = new ServletContextHandler( server, "/" );
    context.addServlet( new ServletHolder( new HiServlet() ), "/*" );
    server.start();
    server.join();
  }
}

class HiServlet extends HttpServlet
{
  protected void doGet( HttpServletRequest request, HttpServletResponse response )
      throws ServletException, IOException
  {
    response.setContentType( "text/html" );
    response.setStatus( HttpServletResponse.SC_OK );
    response.getWriter().println( "Hi" );
  }
}

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