Bei Heise (http://www.heise.de/open/artikel/Oeffentlich-rechtliches-Media-Center-1073454.html) fand ich gerade einen Beitrag über eine Software, die die öffentlich-rechtlichen Medien über eine Java-Oberfläche zugänglich macht.
Die Software ist funktional aber in der Optik kann mach noch was machen und auch der Programmierstil nicht überwältigend.
Alles ist deutsch:
private void gibBescheid() {
Variablenanmen alles andere als klar:
private void pfadLaden(String pfad, boolean boolDatei) {
Und einiges könnte durchaus knapper geschrieben werden:
private boolean istZip(String str) {
boolean ret = false;
if (str.endsWith(".zip") || str.endsWith(".Zip")) {
ret = true;
}
return ret;
}
-> warum nicht das?
return str.toLowerCase().endsWith(“.zip”);
Aber wie im richtigen Leben: So lang’s funktioniert
Wobei gezippte Formate auch alle auf „zip“ enden. *brr Gabs da nicht son Mime-Type?
Diesen Programmierstil kenne ich aus der Fachinformatiker-Ausbildung, schätzungsweise erstes bis zweites Lehrjahr. Gut möglich, dass es deutschsprachige „Standardwerke“ gibt, die einen ähnlichen Stil propagieren. Ansonsten: Wir haben alle mal klein angefangen, open source ist auch zum üben da.
Weil
return str.toLowerCase().endsWith(„.zip“);
sehr stark nach NullPointerException riecht? 🙂
Aber ich sehe es ähnlich wie gaerfield. Dateiendungen sind eine Erfindung von Windows. Ordentliche Entwickler lesen den Dateiheader aus: http://en.wikipedia.org/wiki/ZIP_(file_format)#File_headers
Und das mit den richtigen Javaklassen. 🙂