toString() auf Assoziativspeichern liefert eine Zeichenkette, die den Inhalt der Sammlung aufzeigt. Die Stringrepräsentation liefert jeden enthaltenen Schlüssel, gefolgt von einem Gleichheitszeichen und dem zugehörigen Wert. Entwickler sollten nie diese Zeichenkennung parsen bzw. irgendwelche Annahmen über die Formatierung machen.
Beispiel: Ein Assoziativspeicher soll die Zahlen 1, 2, 3 jeweils mit ihrem Quadrat assoziieren. Zum Aufbau benutzen wir eine fortgeschrittene Technik aus Java 8.
Map<Integer, Integer> map = Arrays.asList( 1, 2, 3 )
.stream()
.collect( Collectors.<Integer, Integer, Integer>toMap( id -> id, id -> id*id) );
System.out.println( map/*.toString*/ ); // {1=1, 2=4, 3=9}
Aus Object überschreiben die Standardimplementierungen die Methoden equals(…) und hashCode().
Die Klassen HashMap (und Unterklasse LinkedHashMap), IdentityHashMap, TreeMap, ConcurrentSkipListMap und EnumMap deklarieren eine öffentliche clone()-Methode, die eine Kopie eines Assoziativspeichers erzeugt. Die Kopie bezieht sich allerdings nur auf den Assoziativspeicher selbst; die Schlüssel- und Wert-Objekte teilen sich Original und Klon. Diese Form der Kopie nennt sich auch flache Kopie (engl. shallow copy). Eine Veränderung an den enthaltenen Schlüssel-Werte-Objekten betrifft also immer beide Datenstrukturen, und eine unsachgemäße Modifikation kann zu Unregelmäßigkeiten im Original führen. Eine ConcurrentHashMap oder WeakHashMap unterstützt kein clone(), und eigentlich ist clone() überhaupt nicht nötig, denn die Konstrukturen der Datenstrukturen können immer eine andere Datenstruktur als Vorlage nehmen, etwa clone = new ConcurrentHashMap(existingMap).