9.30 Zum Weiterlesen
Swing ist ein großartiges Framework, das im Kern unglaublich leistungsfähig und leicht zu erweitern ist. Besonders die Eigenschaften der Textkomponenten sind hervorzuheben; mit ihnen lassen sich in wenigen Zeilen Editoren schreiben. Nur reicht das Wissen über die Komponenten für gute Oberflächen noch lange nicht aus. Es ist eine sehr gute Idee, die Hinweise aus der Praxis zu berücksichtigen, die Oracle etwa in den »Java Look and Feel Design Guidelines«, Teil 1 und Teil 2, veröffentlicht hat. Die beiden Bücher sind online unter http://java.sun.com/products/jlf/ zu beziehen. Sehr interessant sind die Erklärungen zu Dialogen und Shortcuts/Mnemonics im Anhang.
Eine schöne Seite, die sich mit Tipps und Tricks, neuen GUIs und Bibliotheken beschäftigt, ist http://www.java.net/blogs/community/82/. Hilfen bietet insbesondere die Webseite »Swing FAQ From jGuru« unter http://www.jguru.com/faq/Swing. Weitere Swing-Komponenten listet die Seite http://www.tutego.de/java/additional-java-swing-components.htm auf. Zum Thema Accessibility bietet die IBM-Seite http://www-03.ibm.com/able/ eine Fülle von Informationen sowie eine »software accessibility checklist« unter http://www-03.ibm.com/able/guidelines/software/accesssoftware.html.
Bei modernen grafischen Oberflächen bewegt sich alles und wird weich überblendet. Für Animationen dieser Art gibt es zwei schöne Bibliotheken: https://timingframework.dev.java.net/ und http://kenai.com/projects/trident/.
Außerdem lohnt sich ein Besuch der Seiten http://quince.infragistics.com/ und http://developer.yahoo.com/ypatterns/everything.html, die GUI-Pattern sammeln – Entwickler können sich hier durch Layout und Lösungen von anderen inspirieren lassen.
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